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Philipp von Schoeller (Politiker)

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Datei:Philipp von Schoeller.jpg
Philipp von Schoeller
Daten zur Person
PersonennameName der Person Schoeller, Philipp von
Abweichende Namensform
TitelDieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.
Geschlecht männlich
PageID 5.416
GND
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1892/01/04
GeburtsortOrt der Geburt Czakowitz (Böhmen)
SterbedatumSterbedatum 1977/06/08
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Gesellschafter und Leiter im Bankhaus Schoeller & Co.
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NGDas Attribut „Quelle“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden.
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Letzte Änderung am 28.08.2024 durch Admin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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BildnameName des Bildes Philipp von Schoeller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Philipp von Schoeller

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Philipp von Schoeller, * 4. Jänner 1892 Czakowitz (Böhmen), † 8. Juni 1977 Salzburg, Politiker.

Biografie

Philipp von Schoeller wurde am 4. Jänner 1893 als Sohn eines Industriellen in Czakowitz, Böhmen, geboren. Nach der Matura studierte er fünf Semester an der Technischen Hochschule in Prag sowie ein Semester an der Technischen Hochschule Berlin (Eisenhüttenwesen). Er arbeitete als Gesellschafter und Leiter im Bankhaus Schoeller & Co., wurde Präsident der Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG und war ab 1958 erneut als Gesellschafter und Leiter von Schoeller & Co. tätig.

Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Von Schoeller war unter anderem Mitglied der Vaterländischen Front und ab dem 1. Mai 1938 Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Er war im Beirat im Gauwirtschaftsamt, ab 1939 Wehrwirtschaftsführer sowie vom 11. Mai 1939 bis zum 16. März 1945 Ratsherr.

Nach 1945 stand sein Name auf der 2. Kriegsverbrecherliste. Vom 16. Mai 1945 bis zum 28. Juni 1947 war er in Haft. Schoeller & Co. wurde unter öffentliche Verwaltung gestellt. Das Volksgericht Wien verurteilte ihn am 15. März 1948 wegen der Paragrafen 10 und 11 Verbotsgesetz (1947) zu zwei Jahren schweren Kerker und Vermögensverfall (Vg 12f Vr 1676/1945). Das nach einem Beschluss vom 2. Februar 1951 wiederaufgenommene Verfahren wurde am 3. September 1951 eingestellt (Vg 8e Vr 57/1951).

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Hans Gürtler [Hg.]: Der Prozess Schoeller. Wien 1948
  • Franz Mathis: Big Business in Österreich. Österreichische Großunternehmen in Kurzdarstellungen. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1987, S. 259–262
  • Klaus-Dieter Mulley: Zur Entnazifizierung der österreichischen Wirtschaft. In: Sebastian Meissl / Klaus-Dieter Mulley / Oliver Rathkolb [Hg.]: Verdrängte Schuld, verfehlte Sühne. Entnazifizierung in Österreich 1945–1955. Symposion des Instituts für Wissenschaft und Kunst. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1986, S. 118 f., S. 127 f.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften [Hg.: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Band 11. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1995, S. 25 f.]
  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 864 f.

Weblinks