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Gedenktafel Zerstörung Synagoge Dirmhirngasse

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Datei:Gedenktafel Zerstörung Synagoge Dirmhirngasse, 1230 Dirmhirngasse 114.jpg
Gedenktafel Zerstörung Synagoge Dirmhirngasse, 23., Dirmhirngasse 114
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2005
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Park
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 23
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
PageID 4.637
GND
WikidataIDID von Wikidata
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BildnameName des Bildes Gedenktafel Zerstörung Synagoge Dirmhirngasse, 1230 Dirmhirngasse 114.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Zerstörung Synagoge Dirmhirngasse, 23., Dirmhirngasse 114
  • 23., Dirmhirngasse 114

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48° 8' 19.11" N, 16° 17' 3.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 17. März 2005 wurde am Grundstück in 23., Dirmhirngasse 114 im Bezirk eine Gedenktafel enthüllt, die an die Synagoge des Israelitischen Bethausvereins Minjan erinnert, die sich nebenan in der Dirmhirngasse 112 befand und während der Novemberpogrome im Jahr 1938 durch die Nationalsozialisten zerstört wurde.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Hier stand die Synagoge für Atzgersdorf und Liesing
die am 10. November 1938 von den Nationalsozialisten
und ihren Helfern zerstört wurde
Niemals vergessen!
Bezirksvertretung Liesing

[Inschrift in hebräischer Sprache]"

Bereits im Gedenkjahr 1988, sowie in den Jahren 1989, 1993 und 2000 gab es Bemühungen zur Errichtung einer Gedenktafel. Im Frühjahr 2004 wurde die Errichtung auf Bestreben des Bezirksvorstehers Manfred Wurm erneut in Angriff genommen. Da jedoch mit den BesitzerInnen des Gebäudes keine Einigung über den Text erzielt werden konnte, wurde die Tafel am Nachbargrundstück von Wienstrom errichtet.

An der Enthüllung der Gedenktafel nahmen Bezirksvorsteher Manfred Wurm, die Historikerin Heide Liebhart und der Zeitzeuge Rudolf Gelbard teil.

Literatur