THIS IS ONLY A TESTWIKI! LH, MW 1.39.7, PHP 8, SMW 4.1.3

Agent

Aus Test
Version vom 12. September 2023, 13:52 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (1 Version importiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daten zum Begriff
Art des Begriffs Berufsbezeichnung
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Nachweisbar von
Nachweisbar bis
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon WienDas Attribut „Quelle“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden.
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.09.2023 durch Admin

Der Begriff "Agent" hat ein breites Bedeutungsspektrum. Seit dem 16. Jahrhundert einen diplomatischen Vertreter bezeichnend, erweiterte sich der Begriff in der Frühen Neuzeit zunehmend: Je nach Sachverhalt kann ein Geschäftsvermittler, Makler, Unterhändler, Zutreiber, Werber, Mittelsmann, Vertreter, Bevollmächtigter, Geschäftsführer, Verwalter oder Kommissionär gemeint sein.[1]

Als öffentlicher Agent wird in Österreich (und Wien) ab 1833 ein Rechtskundiger verstanden, der unter bestimmten Bedingungen ein Auskunftsbüro, eine Geschäftskanzlei (beispielsweise für Notariatsgeschäfte) und dergleichen betrieb. Nach besonderer Prüfung durfte er Parteien vor Militärgerichten vertreten (Militäragent).

Literatur

  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136)

Einzelnachweise

  1. Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern / Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 2