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Bhutan-Kulturdenkmal

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Bhutan
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2010
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  PaN, Österreichisch-Bhutanische-Gesellschaft
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 23
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
PageID 4.613
GND
WikidataIDID von Wikidata
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QuelleD
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  • 23., Druk-Yul-Park

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48° 9' 21.71" N, 16° 16' 24.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bhutan-Kulturdenkmal (Bhutan-Denkmal), 23., Druk-Yul-Park

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bhutan und Österreich wurde in den Jahren 2010 und 2012 auf Betreiben des Dachverbandes PaN und der Österreichisch-Bhutanischen Gesellschaft im Druk-Yul-Park ein Kulturdenkmal errichtet. Das Denkmal der Freundschaft zwischen Bhutan und Österreich besteht aus zwei Teilen, einer Stupa und einer „Mani-Mauer“.

Stupa

Die Gestaltung des knapp drei Meter hohen Bauwerks erfolgte in Anlehnung an Stupas am Dochula, einem 3150 m hohen Pass im Königreich Bhutan. Die Planung und Ausführung wurde von der HTL-Möding (u.a. Abteilung Bautechnik) übernommen, die Errichtung erfolgte im Frühjahr 2010, die feierliche Inauguration fand am 3. Juni 2010 statt. In Bhutan auch als Chörten bezeichnet, soll der Stupa den Menschen in seiner Umgebung Glück, Freiheit, Gesundheit und Frieden bringen, weshalb er in Wien schnell als „Glückstürmchen“ bezeichnet wurde.

Mani-Mauer

2012 wurde ebenfalls unter Einbeziehung von SchülerInnen der HTL Mödling die sog. Mani-Mauer aus Schieferplatten errichtet. An der Verwirklichung der mit acht Glückssymbolen bestückten Mauer haben sich auch die österreichischen Freundschaftsgesellschaften mit Indien, Japan, Kambodscha, Mongolei, Myanmar, Nepal, Sri Lanka und Thailand beteiligt. Wie der Stupa soll auch die Mani-Mauer den Menschen in ihrer Umgebung Glück, Freiheit, Gesundheit und Frieden bringen.