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Bhutan-Kulturdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. September 2023, 13:48 Uhr
48° 9' 21.71" N, 16° 16' 24.34" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bhutan-Kulturdenkmal (Bhutan-Denkmal), 23., Druk-Yul-Park
Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bhutan und Österreich wurde in den Jahren 2010 und 2012 auf Betreiben des Dachverbandes PaN und der Österreichisch-Bhutanischen Gesellschaft im Druk-Yul-Park ein Kulturdenkmal errichtet. Das Denkmal der Freundschaft zwischen Bhutan und Österreich besteht aus zwei Teilen, einer Stupa und einer „Mani-Mauer“.
Stupa
Die Gestaltung des knapp drei Meter hohen Bauwerks erfolgte in Anlehnung an Stupas am Dochula, einem 3150 m hohen Pass im Königreich Bhutan. Die Planung und Ausführung wurde von der HTL-Möding (u.a. Abteilung Bautechnik) übernommen, die Errichtung erfolgte im Frühjahr 2010, die feierliche Inauguration fand am 3. Juni 2010 statt. In Bhutan auch als Chörten bezeichnet, soll der Stupa den Menschen in seiner Umgebung Glück, Freiheit, Gesundheit und Frieden bringen, weshalb er in Wien schnell als „Glückstürmchen“ bezeichnet wurde.
Mani-Mauer
2012 wurde ebenfalls unter Einbeziehung von SchülerInnen der HTL Mödling die sog. Mani-Mauer aus Schieferplatten errichtet. An der Verwirklichung der mit acht Glückssymbolen bestückten Mauer haben sich auch die österreichischen Freundschaftsgesellschaften mit Indien, Japan, Kambodscha, Mongolei, Myanmar, Nepal, Sri Lanka und Thailand beteiligt. Wie der Stupa soll auch die Mani-Mauer den Menschen in ihrer Umgebung Glück, Freiheit, Gesundheit und Frieden bringen.