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Erlöserkirche Endresstraße (Pfarre): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. September 2023, 13:51 Uhr

Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1996
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Allerheiligster Erlöser
Prominente Personen
PageID 4.695
GND
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 23, Pfarrverband Weinberg Christi
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Letzte Änderung am 12.09.2023 durch Admin
  • 23., Endresstraße 57A

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48° 8' 50.82" N, 16° 16' 58.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre Erlöserkirche Endresstraße (23., Endresstraße 57A) gehört zum Pfarrverband Weinberg Christi und ist Teil des Stadtdekanats 23 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Erlöserkirche

Pfarrsprengel

Die Kirche wurde als Klosterkirche für den Orden der Redemptoristinnen erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 20. September 1908, die Kirchensegnung 1909 und die Kirchweihe am 9. Mai. Die Schwestern bewirtschafteten selbst eine eigene große Landwirtschaft und lebten von deren Ertrag (die Hälfte dieser Liegenschaft wurde später verkauft und unter dem Namen „Maurer Dörfl“ verbaut). Zwischendurch beherbergte das Kloster auch polnische Schwestern, die im Haus ein Pflegeheim betrieben.

Die schwierige wirtschaftliche Lage und die Tatsache, dass diese Ordensgemeinschaft nicht mehr genug junge Mitschwestern hatte, veranlasste die Ordensoberen die Niederlassung zu schließen: das alte Kloster wurde an einen Verein „christlich wohnen“ verkauft, der Neubau der Schwestern samt restlichem Grund wurde den „Missionsschwestern vom heiligsten Erlöser“ übertragen und die Kirche samt den umgebenden Räumen der Erzdiözese verkauft.

1995 wurde die seit 1964 bestehende Pfarrexpositur „Am Spiegeln“ zur Klosterkirche verlegt und 1996 zur Pfarrkirche erhoben.

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